Knochendichtemessung – Osteoporose erkennen
Osteoporose, im Volksmund auch Knochenschwund genannt, ist eine weit verbreitete Erkrankung des Knochens. Schätzungsweise 6 Millionen Menschen in Deutschland leben mit dieser Diagnose, hauptsächlich betroffen sind jedoch Frauen über 50.
Bei der Osteoporose werden die Knochen porös und können somit leichter brechen.
Doch wie kommt es zur Osteoporose?
Bis zum ca. 30. Lebensjahr baut der Körper Knochenmasse auf. Danach baut sich die Knochensubstanz wieder ab. Wenn dies zu schnell oder zu stark passiert, entsteht Osteoporose. Doch bis die ersten Brüche im Knochen entstehen, verläuft die Erkrankung meist unbemerkt.
Die Knochendichtemessung dient in erster Linie dazu, zu erkennen, ob der Abbau der Knochensubstanz im gesunden Maße geschieht. Für die meisten Krankheiten gilt, je früher eine Erkrankung entdeckt wird, desto besser sind die Chancen auf Heilung. Wird also ein schädigender Knochenabbau festgestellt, können möglichen Verletzungen vorgebeugt und das Fortschreiten der Krankheit gestoppt werden.
Bei der Knochendichtemessung wird die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA) empfohlen. Mithilfe der Röntgenstrahlen wird gemessen wie viele der Strahlen ihre Knochen durchdringen können.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können einen großen Teil dazu beitragen, dass Osteoporose rechtzeitig erkannt und somit erfolgreich behandelt wird. Besonders wenn Sie häufig stürzen, unter stetigen Rückenschmerzen leiden, oder begünstigende Vorbelastungen haben, kommt eine Knochendichtemessung für Sie infrage.
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